Liebe Gemeindemitglieder, eine Teilnahme an unseren Gottesdiensten ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich darum zu den kommenden Gottesdiensten auf folgender Seite an: https://apostelkirche-sutthausen.gottesdienst-besuchen.de Ansonsten ist eine Anmeldung auch telefonisch zu den bekannten Zeiten im Gemeindebüro möglich. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Gottesdienst!
Liebe Kinder, liebe Interessierte, die allgemeine Corona-Situation lässt derzeit leider noch kein Treffen der Kinderkirche zu. Wir hoffen, dass wir uns am 08.05.2021 wiedersehen können.
Wir laden ein zu einer Osterspazier-Andacht an Ostersonntag oder Ostermontag! Ein Wegweiser befindet sich in einem Ständer vor der Kirche oder hier zum Herunterladen. Gesegnete Ostern wünscht die Apostelkirchengemeinde!
Liebe Gemeinde, liebe Besucher*innen, die Corona-Pandemie beschert uns zum zweiten Mal ein etwas anderes Osterfest. Auch wenn wir momentan nicht in einer vollen Kirche gemeinsam das Osterfest feiern können, möchten wir Sie zumindest zu unserem Online-Gottesdienst einladen.
Predigttext und Vorbereitung: Pastorin Dr. Daniela Koeppler
Bilder: Angelika Litzkendorf
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Bleiben sie gesund und behütet!
In den 7 Wochen von Aschermittwoch bis Ostern lesen wir biblische Texte, die uns zur Besinnung anregen: Was ist (mir) wichtig im Leben? Was möchte ich ändern – oder was muss sich ändern, damit ein gutes Leben gelingen kann? In welchem Verhältnis stehe ich zu Gott, dem Schöpfer allen Lebens?
Es sind Fragen, die manchmal unangenehm sein können. Fordern sie doch dazu heraus, sich und das eigene Leben kritisch zu reflektieren und manch liebe Gewohnheit zu hinterfragen.
Das Evangelium nach Matthäus benennt die Herausforderung, die Fastenzeit nicht als ein leeres Ritual oder als eine sich selbst geißelnde Bußzeit zu begehen. Sondern ehrlich sein Herz zu befragen, woran es hängt, wodurch es aber auch gehindert wird, frei zu sein für den/die nächsten Anderen, für Gott. Frei zu sein für nötig gewordene Veränderungen.
„Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten. Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Matthäus 6, 16-21)
Die Kirchen in Deutschland bieten verschiedene Formen von Begleitung in der Passions- und Fastenzeit an. Eine Form davon ist das „Klimafasten“. Es lädt dazu ein, bewusst Verzicht zu üben, um frei zu werden für neue Gedanken und andere Verhaltensweisen. Unsere Gemeinde beteiligt sich daran, denn:
Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit
- tut Leib und Seele gut: Spüren und erleben, was ich wirklich brauche was wichtig ist für ein gutes Leben im Einklang mit der Schöpfung.
- lässt Herz, Hand und Verstand anders und achtsamer mit der Schöpfung und den Mitgeschöpfen umgehen.
- weitet den Blick, bereitet auf Ostern vor, verändert mich und die Welt.
Der Klimawandel verursacht Leiden. Er gefährdet das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen. Klimaschutz macht Verzicht erforderlich. Aber immer wieder ist es ein Gewinn, wenn es gelingt, alleine oder in der Gemeinschaft das Leben klimafreundlicher zu gestalten.
In unserer Kirche, im Gemeindehaus und Pfarrbüro legen wir für Sie eine Broschüre aus, die praktische Alltagstips zum Ausprobieren gibt und Sie durch die gesamte Passionszeit begleitet. Sie finden sie auch als Download auf der Homepage: https://www.klimafasten.de
Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen hat als Jahreslosung für 2021 Worte aus dem Lukas-Evangelium ausgewählt: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36) Die Künstlerin Angelika Litzkendorf, die unserer Gemeinde auch gut als Organistin vertraut ist, hat diesen Worten Form und Farbe verliehen. Sie können das Bild hier auf der Homepage und im Schaukasten vor der Kirche betrachten. Der Theologe Patrik Scherrer schreibt dazu: „Die Farben im Bild lassen uns spüren, dass Barmherzigkeit etwas mit Warmherzigkeit zu tun hat. Der farbliche Grundtenor der einfachen Landschaft ist warm gehalten: Der Himmel ist von goldgelbem Licht erfüllt, der rote Boden strahlt in der feurigen Wärme der Liebe, die grüne Fläche ist mit Hoffnung besetzt.“ Die Farben rot, grün, blau, die gemeinhin für Liebe, Hoffnung und Vertrauen oder Treue stehen, verleihen dem Bild zur Jahreslosung vor einem warmen gold-gelben Hintergrund seinen „Grundtenor.“ Die Farben bringen zum Ausdruck, dass Barmherzig-Sein mit Nächstenliebe, aber auch mit Hoffnung und Vertrauen zu tun hat. Eine Form, die an ein Herz erinnert, entwächst in grün-blau dem roten Grund – vielleicht ein menschliches Herz, das von Hoffnung und Vertrauen erfüllt ist? Die durch kräftiges Rot versinnbildlichte Liebeskraft wäre somit der Nährboden für eine barmherzige Grundhaltung. Barmherzigkeit entspringt einer Herzensbildung, die sich aus Gottesliebe speist und sich gegenüber der Mitwelt äußert: gegenüber dem leidenden Nächsten, der leidenden Schöpfung, aber auch gegenüber sich selbst. Uns ist es aufgetragen, barmherzig zu handeln. Dies zeigt sich der vor uns liegenden Bildsprache zufolge durch eine Liebe, „die sich dem Elenden annimmt; (durch) eine Hoffnung, die niemanden aufgibt und an das Gute glaubt“ (Patrik Scherrer). Motivierend ist Vertrauen in Gott und Treue zu ihm. Der gelbe Horizont versinnbildlicht, dass der Mensch „hell, licht und transparent auf Gott hin sein“ solle, „der durch mich Licht in das Leben der Menschen bringen will, die im Dunkeln sind oder leiden.“ (Patrik Scherrer) In dem Bild fallen außerdem zwei Kreuze auf: das hoch aufragende Kreuz lässt durch seine Grünfärbung wieder Hoffnung anklingen: das Leiden wird ein Ende haben und nach Patrik Scherrer erinnert es an einen Baum des Lebens. Das schwach rote Kreuz daneben kommt vom Himmel hinab und berührt die Erde. „Wie Gott in seiner Liebe seinen Sohn zu uns gesandt hat und ihn für uns hingegeben hat, so sollen auch wir für unsere Mitmenschen brennen und mit unserer Herzenskraft so helfen, dass sie gut leben, wachsen, aufblühen können.“ Gleich im Anschluss an seine Aufforderung, barmherzig zu sein, nennt Jesus Beispiele, wie das zu verstehen sei: „Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden! Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden.“ (Lk 6,37-38) Sicher fallen jeder / jedem weitere Beispiele ein. Das neue Jahr hält zahlreiche Gelegenheiten bereit, um Barmherzigkeit zu üben. Es beginnt schon mit kleinen Taten der Freundlichkeit. Sie leben in Anderen fort. Allen Lesern und Leserinnen wünsche ich ein gesegnetes Jahr! Ihre Daniela Koeppler
Am 29.11.2020 wurde Pastorin Dr. Daniela Koeppler in das Amt der Pastorin der Apostelgemeinde Sutthausen/Holzhausen durch Superintendent Meyer- tenThoren eingeführt. Der Festgottesdienst fand aus Gründen der Abstandsregeln in der St. Antoniuskirche in Holzhausen-Ohrbeck statt. Viele geladene Gäste und Gemeindemitglieder waren bei diesem Gottesdienst anwesend, dennoch konnten viele aufgrund der begrenzten Platzzahl leider nicht dabei sein. Im folgenden Video ist ein kleiner Einblick in den Gottesdienst möglich.
Wir wünschen Pastorin Koeppler einen guten Einstieg in die Arbeit in unserer Gemeinde!
Anwendungsbereich Dieses Hygienekonzept ist zur Organisation und Dokumentation der erforderlichen Hygienemaßnahmen für die o.g. Veranstaltung vorgesehen. Es basiert auf den zum Zeitpunkt der Durchführung geltenden Regelungen des Landes Niedersachsen sowie auf den Absprachen der Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen zur verantwortungsvollen Durchführung von Gottesdiensten und Veranstaltungen während der Corona-Pandemie.
Persönliche Hygiene Das Coronavirus SARS-CoV2 ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion, vor allem durch Aerosolbildung (etwa beim Sprechen, Singen, Husten und Niesen). Die Aufnahme in den Körper erfolgt vor allem direkt über die Schleimhäute der Atemwege und – in geringerem Maße – die Bindehäute der Augen. Darüber hinaus ist auch indirekt ein Eintrag über die Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut oder der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, möglich. Eine Übertragung über kontaminierte Oberflächen (Schmierinfektion) ist nicht vollständig auszuschließen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse gelten bei der Durchführung der o.g. Veranstaltung die grundsätzlichen Maßnahmen der persönlichen Hygiene: - Abstand halten gemäß den Vorgaben der Corona-Verordnung - Tragen von Alltagsmasken, wo dieses vorgeschrieben ist - Keine Berührungen, keine Umarmungen und kein Händeschütteln - Regelmäßige Reinigung und gründliche Desinfektion der Hände - Kein Besuch der Veranstaltung von Personen mit Krankheitssymptomen - Zugangsbeschränkung
Bei Veranstaltungen im Sitzen: Der Zutritt zum Veranstaltungsort wird kontrolliert, eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Voranmeldung bzw. nach Dokumentation von Name, Anschrift und Telefonnummer möglich. Die Höchstzahl der Teilnehmenden richtet sich nach der unter Abstandsregeln vorgenommenen Bestuhlung und beträgt 20 - 40 Personen, inkl. aller Mitwirkenden.
Bei Veranstaltungen im Stehen: Der Zutritt zum Veranstaltungsort wird kontrolliert, eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Voranmeldung bzw. nach Dokumentation von Name, Anschrift und Telefonnummer möglich. Die Höchstzahl der Teilnehmenden richtet sich nach der Abstandsregel und beträgt bei 2,25qm pro Person, inkl. aller Mitwirkenden.
Nur bei Open Air: Die Veranstaltungsfläche ist abgegrenzt, so dass ein unkontrollierter Zutritt verhindert wird. Diese baulichen Maßnahmen werden personell durch Ordner unterstützt.
Mindestabstand Die Anordnung der Sitzplätze im Rahmen der Bestuhlung bzw. des vorhandenen Mobiliars erfolgt so, dass das Einhalten des durch die Corona-VO vorgegebenen Mindestabstandes ermöglicht wird. Personen aus einem oder zwei Haushalten können zusammensitzen. Es erfolgt eine Platzanweisung durch Verantwortliche der Kirchengemeinde. Bei allen liturgischen Handlungen sowie unter den Mitwirkenden wird der Mindestabstand eingehalten und eine Mund-Nase-Bedeckung getragen.
Steuerung des Publikums Der Zutritt und das Verlassen des Veranstaltungsortes erfolgen unter Einhaltung des Mindestabstands. Dies wird durch Markierungen auf dem Boden und personelle Maßnahmen bzw. entsprechende Hinweise unterstützt. An der Tür wird auf die Vermeidung von Verzögerungen geachtet, um Gedränge zu vermeiden.
Nutzung der Sanitäranlagen Die vorhandenen Sanitäranlagen können aufgrund ihrer Anzahl und der Raumgröße unter Einhaltung des Abstandsgebots von 1 Person gleichzeitig genutzt werden. Durch Ordner wird sichergestellt, dass diese Personenzahl nicht überschritten wird.
Reinigung von Oberflächen, Lüftung des Raumes Die Reinigung der Oberflächen und Gegenstände sowie der Sanitäranlagen erfolgt regelmäßig nach den landeskirchlichen Vorgaben. Genutzte Räume werden gemäß den landeskirchlichen Empfehlungen regelmäßig gelüftet, mindestens jedoch direkt vor und nach der Veranstaltung.
Dokumentation der Anwesenden Die Teilnehmenden des Gottesdienstes werden datenschutzkonform mit ihren persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer) durch Einzelbögen erfasst. Diese Daten werden für drei Wochen aufbewahrt und danach vernichtet. Eine Teilnahme ohne Angabe der persönlichen Daten ist nicht möglich.
Mund-Nase-Bedeckungen Jede*r Besucher*in ist verpflichtet, für die gesamte Dauer der Veranstaltung eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Gleiches gilt auch für die Mitarbeitenden des Veranstalters mit Ausnahme der aktiv ausführenden Mitwirkenden. Bei liturgischen Handlungen, bei denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, tragen die liturgisch Handelnden eine Mund-Nase-Bedeckung.
Weitere Hygienemaßnahmen Auf den Gemeindegesang und das Musizieren mit Blasinstrumenten wird verzichtet in geschlossenen Räumen. An den Zugängen wird die Möglichkeit zur Händedesinfektion vorgehalten Ein gastronomisches Angebot wird nicht vorgesehen.
Wir weisen daraufhin, dass wir immer wieder auf Grundlage der Empfehlungen der Landeskirche, der Verordnungen des Landes Niedersachsen sowie der kommunalen Vorgaben die Situation zur Durchführung von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen bewerten und entsprechend im Kirchenvorstand entscheiden. Hierdurch kann es teilweise auch zu kurzfristigen Ausfällen, Verschiebungen oder Einschränkungen in der Durchführung kommen. Wichtig ist die Gesundheit aller Gemeindemitglieder, auch wenn dieses bedeutet, dass unser Gemeindeleben momentan deutlich eingeschränkt wird. Wir bitte um Verständnis!
nun können Sie den Aufstellungsottesdienst unserer neuen Pastorin noch einmal in der Videoaufzeichnung nachfeiern. Ein herzliches Dankschön gilt Familie Berger für die technische Unterstützung und allen Beteiligten für die Gestaltung des Gottesdienstes. Allen eine gesegnete Woche. Bleiben Sie gesund und behütet! Ihr Kirchenvorstand