Amtshandlungen
Taufe
Was ist die Taufe?
Die Geburt eines Kindes ist ein Geschenk Gottes. Eltern antworten darauf, indem sie ihr Kind taufen lassen. Mit der Taufe wird das Kind ein Glied der christlichen Gemeinde. Gott spricht in der Taufe schon den kleinen Kindern seine Liebe zu, unabhängig davon, wie sie sich verhalten. Eltern und Paten haben dann die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeugen und den Kindern von ihrem christlichen Glauben zu erzählen. Später in der Konfirmation bekräftigen die Jugendlichen selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus Christus.
Die Taufe in unserer Gemeinde:
Taufen finden in unserer Kirchengemeinde einmal im Monat in den Gottesdiensten statt. Angehörige und Freunde können in Absprache mit der Pastorin bei der Tauffeier mitwirken, z.B. mit einem musikalischen Beitrag, einem Votum oder einer Fürbitte für den Täufling. Der Taufspruch (ein Wort aus der Bibel) wird von den Eltern und Paten selbst ausgesucht. Mit der Taufe werden die Kinder in die Kirchengemeinde aufgenommen. Die Tauftermine entnehmen Sie bitte der aktuellen Ausgabe der KONTAKTE.
Vor der Taufe findet ein Taufgespräch mit der Pastorin statt. Folgende Unterlagen sind einzureichen:
Die Geburt eines Kindes ist ein Geschenk Gottes. Eltern antworten darauf, indem sie ihr Kind taufen lassen. Mit der Taufe wird das Kind ein Glied der christlichen Gemeinde. Gott spricht in der Taufe schon den kleinen Kindern seine Liebe zu, unabhängig davon, wie sie sich verhalten. Eltern und Paten haben dann die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeugen und den Kindern von ihrem christlichen Glauben zu erzählen. Später in der Konfirmation bekräftigen die Jugendlichen selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus Christus.
Die Taufe in unserer Gemeinde:
Taufen finden in unserer Kirchengemeinde einmal im Monat in den Gottesdiensten statt. Angehörige und Freunde können in Absprache mit der Pastorin bei der Tauffeier mitwirken, z.B. mit einem musikalischen Beitrag, einem Votum oder einer Fürbitte für den Täufling. Der Taufspruch (ein Wort aus der Bibel) wird von den Eltern und Paten selbst ausgesucht. Mit der Taufe werden die Kinder in die Kirchengemeinde aufgenommen. Die Tauftermine entnehmen Sie bitte der aktuellen Ausgabe der KONTAKTE.
Vor der Taufe findet ein Taufgespräch mit der Pastorin statt. Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- Abstammungsurkunde des Kindes
- Taufspruch
- Patenschein
- Anmeldeformular
Wer kann Pate oder Patin werden?
Mindestens eine Patin oder ein Pate muss der evangelischen Kirche angehören und zum Heiligen Abendmahl zugelassen sein. Daneben können auch Mitglieder einer anderen christlichen Kirche als weitere Patinnen und Paten zugelassen werden. Die Beurkundung einer Patenschaft kann nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Welche Aufgabe hat der Pate oder die Patin?
In den Anfängen der Kirche war der Pate ein Garant, der für die Eignung des Täuflings bürgte. Später, als die Kindertaufe eingeführt worden war, wurden den Eltern Paten an die Seite gestellt. Das Patenamt wird auch heute noch von der Kirche übergeben, die Eltern suchen aber den Paten, die Patin aus. Es ist eine Ehre, das Patenamt angeboten zu bekommen und eine große Wertschätzung. Die Aufgabe der Paten besteht darin, das Kind zu begleiten, für es zu beten und den Eltern bei der christlichen Erziehung beizustehen.
Gibt es eine ökumenische Taufe?
Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Gemeinschaft ist, erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession.
Mindestens eine Patin oder ein Pate muss der evangelischen Kirche angehören und zum Heiligen Abendmahl zugelassen sein. Daneben können auch Mitglieder einer anderen christlichen Kirche als weitere Patinnen und Paten zugelassen werden. Die Beurkundung einer Patenschaft kann nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Welche Aufgabe hat der Pate oder die Patin?
In den Anfängen der Kirche war der Pate ein Garant, der für die Eignung des Täuflings bürgte. Später, als die Kindertaufe eingeführt worden war, wurden den Eltern Paten an die Seite gestellt. Das Patenamt wird auch heute noch von der Kirche übergeben, die Eltern suchen aber den Paten, die Patin aus. Es ist eine Ehre, das Patenamt angeboten zu bekommen und eine große Wertschätzung. Die Aufgabe der Paten besteht darin, das Kind zu begleiten, für es zu beten und den Eltern bei der christlichen Erziehung beizustehen.
Gibt es eine ökumenische Taufe?
Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Gemeinschaft ist, erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession.
Taufe von Erwachsenen:
Jeder Mensch kann getauft werden, auch Erwachsene. Vor der Taufe findet dann eine Taufvorbereitung statt. Die Pastorin vereinbart gerne einen Termin mit Ihnen. Im Gespräch werden dann Fragen zur Bibel, zu den Geboten und zum Glaubensbekenntnis erörtert. Zur Erwachsenentaufe gehört auch die Teilnahme am heiligen Abendmahl.
Konfirmation
Jeder Mensch kann getauft werden, auch Erwachsene. Vor der Taufe findet dann eine Taufvorbereitung statt. Die Pastorin vereinbart gerne einen Termin mit Ihnen. Im Gespräch werden dann Fragen zur Bibel, zu den Geboten und zum Glaubensbekenntnis erörtert. Zur Erwachsenentaufe gehört auch die Teilnahme am heiligen Abendmahl.
Konfirmation
Konfirmation heißt Bestärkung.
In der Taufe hat Gott zu den Kindern Ja gesagt. Jetzt kommt es auf das Ja des Jugendlichen zu Gott an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig und selbständig werden, Gemeinschaft und Begleitung erleben, gesegnet und beschenkt werden, Annahme und Stärkung erfahren. Auf diesem Weg sind neben den Eltern und der Familie auch weitere Menschen nötig, die Vorbild sind und mit Verständnis begleiten. Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Bei ihrer Konfirmation sprechen die Jugendlichen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung im Konfirmandenunterricht soll dazu beitragen.
In der Taufe hat Gott zu den Kindern Ja gesagt. Jetzt kommt es auf das Ja des Jugendlichen zu Gott an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig und selbständig werden, Gemeinschaft und Begleitung erleben, gesegnet und beschenkt werden, Annahme und Stärkung erfahren. Auf diesem Weg sind neben den Eltern und der Familie auch weitere Menschen nötig, die Vorbild sind und mit Verständnis begleiten. Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Bei ihrer Konfirmation sprechen die Jugendlichen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung im Konfirmandenunterricht soll dazu beitragen.